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VW ID.3

VW ID.3

 

Einleitung:

Der VW ID.3 ist das erste Auto, welches VW als rein elektrisches Fahrzeug ausgelegt hat. Die Größe ähnelt dem vom Golf.

Optisch gefällt er mir im Großen und Ganzen wirklich sehr gut, nur die Front ist vielleicht das ein bisschen speziell. Die Grundform aus dieser Seitenansicht erinnert mich an den VW Up und auf Fotos hätte ich gedacht, dass er kleiner ist, aber er hat Golf Größe und wirkt somit vorne bullig. In der Business Ausführung, wie wir ihn haben, sind mehrere Pakete serienmäßig, wie zum Beispiel das Design-Paket, in dem die LED-Matrix-Scheinwerfer inkludiert sind. Die beiden Lichter sind mit zwei LED-Streifen verbunden, die sich in der Mitte beim VW Logo treffen, welches beim ID.3 weiß ist. Es sind noch mehr Lichtfunktionen dabei, wie die Fernlichtregelung, die LED-Rückleuchten mit dynamischen Blinkern und beleuchtete Türgriffmulden.

Der ID.3 basiert auf dem neu entwickelten Modularen E-Antriebsbaukasten MEB, den VW für die ID Reihe neu konzipiert hat. Es gibt vier Ausführungen mit verschiedenen Akku Kapazitäten: Pure Performance Upgrade mit 45 kWh und einer max. Leistung von 150 PS. Pro und Pro Performance Upgrade teilen sich den gleichen Akku mit 58 kWh und entweder 145 PS oder 204 PS als maximaler Leistung. Am weitesten kommt man in der Pro S Ausführung mit 77 kWh und ebenfalls 204 PS. Einer der wichtigsten Punkte für ein Elektroauto ist natürlich die Reichweite. Nach WLTP schafft man in der kleinesten Variante ungefähr 340 km. Mit dem nächstgrößeren Akku soll man zwischen 390 und 425 km schaffen und mit dem 77 kWh Akku kommt man maximal 550 km weit. Bei unserem Test mit dem ID.3 Pro sind wir mit einem vollen Akku auf eine maximale Reichweite von ungefähr 300 km gekommen.

Seite:

Die Seite hat eine ganz neue Linie bekommen, nur die lackierten Flächen der C-Säule erinnern mich etwas an den Golf, aber diese werden durch einen schwarzen Spoiler verlängert. Durch die eher großen Scheiben und der geteilten A-Säule hat man eine ziemlich gute Rundum Sicht. Wir haben eine der fünf Metallic Lackierungen, nämlich „Scale Silver“, diese kosten alle, abgesehen von dem Makena Türkis, welche 800 Euro kostet, 539 Euro Aufpreis. Bei den Farben finde ich hätte VW ruhig eine etwas knalligere Auswahl treffen können, ich glaub das könnte dem Auto, statt hauptsächlich Grautone, echt gut stehen. Unser Testwagen hat leider noch die Winterbereifung, aber grundsätzlich gibt es vier ziemlich gelungene Felgen mit 18, 19 oder 20 Zoll. Meine Lieblings Felge heißt „Andoya“, die gibt es in Schwarz/Silber oder Schwarz/Kupfer lackiert. Das mit der Exterior Penny Copper Style Option richtig gut aussehen.

Man merkt, dass der ID.3 von Anfang an als Elektroauto konzipiert wurde. Der Antrieb an sich ist genial und durch ein paar Features, wie zum Beipiel das große Platzangebot oder das ID.Light macht der ID.3 im Alltag Spaß. Ein paar Macken, wie die Materialwahl im Innenraum, gibt es noch, aber das wird sich hoffentlich in den zukünftigen Modellen ändern.

 

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